Ein Glück für unseren Wald
Sicher einkaufen mit dem PEFC-Zertifikat
Ob bei Büromöbeln, Papier, Verpackungen, Paletten oder Bauholz: Die Zertifizierung von Wäldern und ein lückenloser Produktkettennachweis sorgen für Klarheit in der Beschaffung. Das Ziel: umfassender Schutz der Wälder.
Der Umwelt- und Ressourcenschutz steht nicht nur aus Imagegründen im Mittelpunkt des Nachhaltigkeitsmanagements von immer mehr Unternehmen. Er hat auch für die Wettbewerbsfähigkeit eine wachsende Bedeutung. Denn wer sein Geschäft auf Rohstoffe oder auf Produkte aus umstrittenen Quellen aufbaut, gründet es auf Sand: Es kann über Nacht einbrechen.
"Risiken müssen im Bereich der Beschaffung planmäßig vermieden werden", rät Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer der Waldzertifizierungsorganisation PEFC Deutschland e.V. Das fängt damit an, klare Kriterien für alle Beteiligten zu definieren und unabhängig kontrollieren zu lassen. Teegelbekkers: "Gerade im Bereich der Holz- und Papierprodukte ist es essentiell wichtig, sicherzustellen, dass der Rohstoff und die Produkte aus legalen und nachhaltig bewirtschafteten Quellen stammen." Noch immer verschwinden durch Raubbau jährlich weltweit über 13 Millionen Hektar Wald.
PEFC-Siegel ist international anerkannt
"Von der Bundesregierung und Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg", zieht Teegelbekkers vorläufige Bilanz, "über Großbritannien, Frankreich und Österreich bis hin zum Europäischen Parlament und der Deutschen Bahn wird PEFC als Nachweis für ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in den Beschaffungsrichtlinien genutzt."
Unternehmen, die das PEFC-Logo aktiv einsetzen, signalisieren ihren verantwortungsvollen Umgang mit dem Rohstoff Holz. Das verschafft international rund 10.000 PEFC-zertifizierten Unternehmen einen Vorteil, die zusammengenommen Holz- und Papierprodukte für alle Anwendungen anbieten: Bauholz für Neubau, Um- und Anbauten sowie Modernisierungen, Fenster und Türen, Innenausstattung und Bodenbeläge, Büromöbel und -materialien (Kopierpapier, Stifte, Post-its etc.), sämtliche Verlags- und Druckerzeugnisse sowie Paletten, Transport- und Produktverpackungen, gleich ob aus Holz oder Karton.
Eine Broschüre zur verantwortungsvollen Beschaffungspraxis von Holz- und Papierprodukten kann per E-Mail unter [email protected] gratis angefordert werden.
PEFC schließt "umstrittene Quellen" aus
Dies sind Waldbewirtschaftungsmaßnahmen, welche
(a) gegen lokales, nationales oder internationales Recht verstoßen, insbesondere in Bezug auf:
(c) Wald in einen anderen Vegetationstyp umwandeln, einschließlich der Umwandlung von Primärwäldern in Forstplantagen.
Der Umwelt- und Ressourcenschutz steht nicht nur aus Imagegründen im Mittelpunkt des Nachhaltigkeitsmanagements von immer mehr Unternehmen. Er hat auch für die Wettbewerbsfähigkeit eine wachsende Bedeutung. Denn wer sein Geschäft auf Rohstoffe oder auf Produkte aus umstrittenen Quellen aufbaut, gründet es auf Sand: Es kann über Nacht einbrechen.
"Risiken müssen im Bereich der Beschaffung planmäßig vermieden werden", rät Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer der Waldzertifizierungsorganisation PEFC Deutschland e.V. Das fängt damit an, klare Kriterien für alle Beteiligten zu definieren und unabhängig kontrollieren zu lassen. Teegelbekkers: "Gerade im Bereich der Holz- und Papierprodukte ist es essentiell wichtig, sicherzustellen, dass der Rohstoff und die Produkte aus legalen und nachhaltig bewirtschafteten Quellen stammen." Noch immer verschwinden durch Raubbau jährlich weltweit über 13 Millionen Hektar Wald.
PEFC-Siegel ist international anerkannt
"Von der Bundesregierung und Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg", zieht Teegelbekkers vorläufige Bilanz, "über Großbritannien, Frankreich und Österreich bis hin zum Europäischen Parlament und der Deutschen Bahn wird PEFC als Nachweis für ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in den Beschaffungsrichtlinien genutzt."
Unternehmen, die das PEFC-Logo aktiv einsetzen, signalisieren ihren verantwortungsvollen Umgang mit dem Rohstoff Holz. Das verschafft international rund 10.000 PEFC-zertifizierten Unternehmen einen Vorteil, die zusammengenommen Holz- und Papierprodukte für alle Anwendungen anbieten: Bauholz für Neubau, Um- und Anbauten sowie Modernisierungen, Fenster und Türen, Innenausstattung und Bodenbeläge, Büromöbel und -materialien (Kopierpapier, Stifte, Post-its etc.), sämtliche Verlags- und Druckerzeugnisse sowie Paletten, Transport- und Produktverpackungen, gleich ob aus Holz oder Karton.
Eine Broschüre zur verantwortungsvollen Beschaffungspraxis von Holz- und Papierprodukten kann per E-Mail unter [email protected] gratis angefordert werden.
PEFC schließt "umstrittene Quellen" aus
Dies sind Waldbewirtschaftungsmaßnahmen, welche
(a) gegen lokales, nationales oder internationales Recht verstoßen, insbesondere in Bezug auf:
- Bewirtschaftung von Gebieten mit laut Gesetz hohem ökologischen und kulturellen Wert,
- geschützte und gefährdete Arten, einschließlich der CITES-Anforderungen,
- Fragen von Gesundheit und Beschäftigung von Waldarbeitern,
- Eigentum, Pacht und Nutzungsrechte indigener Völker,
- Zahlung von Steuern und Abgaben;
(c) Wald in einen anderen Vegetationstyp umwandeln, einschließlich der Umwandlung von Primärwäldern in Forstplantagen.
PEFC im Blickpunkt Die weltgrößte unabhängige Waldzertifizierungsorganisation PEFC setzt gemeinsam mit den Stakeholdergruppen des jeweiligen Landes Standards für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und gewährleistet damit den Erhalt von Waldökosystemen für nachfolgende Generationen. Inzwischen finden sich auf jedem Kontinent PEFC-zertifizierte Waldflächen, insgesamt mehr als 245 Millionen Hektar. In Deutschland werden rund zwei Drittel des Waldes nach PEFC bewirtschaftet. Zudem zertifiziert die Organisation die Unternehmen der Produktionskette. PEFC ist damit ein lückenloser und anerkannter Herkunftsnachweis - ein sichtbares Bekenntnis zu nachhaltigem Handeln in Industrie, Gewerbe und öffentlichem Sektor. Kontakt: Catrin Fetz | [email protected] | www.pefc.de |
Umwelt | Ressourcen, 07.11.2012

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